Denkanstöße


Gestern abend stellte sich mir beim Zähneputzen folgendes Problem:

Wie wir alle wissen, enthält jede Zahnpastatube eine bestimmte Menge Zahnpasta, sagen wir  x ml.

Wenn man jetzt iedealerweise annimt, daß man bei jedem Zähneputzen die Menge  y = x / n , also immer den gleichen Bruchteil Zahnpasta auf die Bürste schmiert, dann kann man sich damit genau
n-mal die Zähne putzen, dann sollte die Tube leer sein.

Wie jedoch jedermann weiß, lässt sich aus jeder noch so leeren Tube mit etwas Mühe immer noch soviel Zahnpasta rausquetschen, daß es für einmal Zähneputzen reicht.

Also erhalten wir  n = n + 1

Da dies beliebig oft funktioniert, erhalten wir durch Induktion:   n = ∞

Setzt man dies jedoch in die obige Gleichung  y = x / n  ein, so erhält man  y => 0 , was jedoch jeglicher Erfahrung widerspricht, denn wir putzen uns ja nicht mit nichts die Zähne.

Also bleibt als Lösung nur, daß innerhalb der Tube ein Wurmloch oder etwas ähnliches existiert und die Zahnpasta in Wirklichkeit gar nicht aus der Tube, sondern aus einer anderen Dimension kommt, da das äußere Volumen im uns bekannten Raum eng begrenzt ist.   Vielleicht ein Fall für die NASA ?


    Ingenieure  

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