Luftfahrt-Lexikon   A

 ATIS
ATIS (Automatic Terminal Information Service) ist eine automatische Ansage von Wetter- sowie Start- und Landeinformationen. Sie wird halbstündig aktualisiert und ist für Verkehrs- und Regionalflughäfen unter den u.g. Frequenzen verfügbar (Auswahl). Der Pilot soll bei IFR-Flügen (und soweit möglich auch bei VFR-Flügen) zur Reduzierung des Funksprechverkehrs sich über die gegebenen Bedingungen über ATIS informieren. Bei Aufnahme des Sprechfunkverkehrs mit der Flugverkehrskontrollstelle ist die Ken- nung der empfangenen Information zu nennen um sicherzustellen das die letzte gültige Information abgehört wurde. Bsp.: "Tegel Tower, D-EWFA, Information Bravo".   Hier gibts ein Beispiel (mp3)

Flughafen   Call Sign Frequenz verfügbar von-bis
Berlin-Tegel EDDT       Tegel Information 125.900 MHz 05:00 - 23:00
Dresden EDDC Dresden Information 118.875 MHz 05:20 - 20:50
Frankfurt EDDF Frankfurt Information 118.725 MHz 02:50 - 00:50
Hamburg EDDH Hamburg Information 123.125 MHz 04:20 - 22:00
Köln-Bonn EDDK Köln-Bonn Information 119.025 MHz durchgängig 24h
Leipzig-Halle EDDP Leipzig Information 120.525 MHz 06:20 - 20:50
München EDDM München Information 123.125 MHz 03:20 - 22:50
This is Frankfurt Terminal Information Bravo, MET report time 1250,
runway 25, transition level 60, wind 250, 6 knots, visibility 4000
meters, rain, 2 okta 1500 ft, 8 okta 3000 ft, temperature 15, dew
point 12, QNH 1008, NOSIG, information Bravo out.
  1.   Name des Flugplatzes
  2."Information" und die Kennung der Information (wichtig) als ICAO-Alphabet-Buchstabe (Alpha, ...)
  3.Zeit der Beobachtung in UTC
  4.Art des zu erwartenden Anflugs (z.B. Allwetterflugbetrieb ..., wenn vorhanden)
  5.Start- und Landebahn(en) die in Benutzung sind
  6.ggf. ungewöhnlicher Zustand der Pistenoberfläche und wenn vorhanden die Bremswirkung
  7.An- und Abflugverzögerungen von 20 min und mehr wenn benötigt
  8.Übergangsflugfläche (Transition-Altitude - für Umstellung des Höhenmessers)
  9.weitere besondere Hinweise, z.B. Bauarbeiten an oder nahe der Piste
10.Bodenwindrichtung und -stärke, sowie wesentliche Änderungen dazu
11.Sicht und ggf. Pistensichtweite (RVR)
12.gegenwärtiges Wetter:
13.Wolken unterhalb 10.000 ft in Achteln, außer bei Angabe von CAVOK, ggf. Wolkenarten (CB, TCU)
14.Temperatur in °C
15.Taupunkt in °C
16.QNH (Bezugsluftdruck) in Hektopascal
17.wichtige Wettererscheinungen im An- und Abflugbereich des Flugplatzes
18.Wettertrend und signifikante meteorologische Ereignisse (NOSIG - keine Änderung)
19.das Wort "Information" mit Wiederholung des Kennbuchstabens sowie das Wort "out"

 ATS-Flugplan
Ein ATS-Flugplan (auch ATC-Flugplan oder schlicht Flugplan) ist die Ankündigung und Beschreibung eines Fluges. Je nach Verwendungszweck unterscheidet man IFR-Flugpläne, VFR-Flugpläne, und gemischte Flugpläne, die mit VFR oder IFR beginnen. Ein Flugplan wird von den Flugsicherungs- organisationen verwendet, um Flüge im Voraus zu planen sowie für den Notfall (z.B. Funkausfall) Anhaltspunkte für das Verhalten eines Luftfahrzeuges während der Flugdurchführung zu haben.
Auch die Aktivierung des Such- und Rettungsdienstes geschieht anhand von Angaben aus dem Flugplan. In Deutschland besteht eine Flugplanpflicht für:

alle Instrumentenflüge und auch Flüge, wo nur ein Teil der Strecke nach Instrumenten geflogen wird
Sichtflüge im kontrollierten Luftraum nachts
Flüge ins Ausland, wobei hier Ausnahmen bestehen, wenn der Flug nach Frankreich, Belgien,
Luxemburg, Niederlande, Österreich und Dänemark führt. Es muss für diese Länder nur dann ein
Flugplan aufgegeben werden, wenn die Vorschriften des betroffenen Landes dies fordern
Kunstflüge im kontrollierten Luftraum und über Flugplätzen mit Flugverkehrskontrollstelle
militärische Flüge
Wolkenflüge mit Segelflugzeugen
Flüge in Flugbeschränkungsgebieten, soweit angeordnet

Der Pilot gibt seinen Flugplan gewöhnlich vor Antritt eines Fluges auf. Der Flugplan muß zwischen frühestens 6 Tagen und spätestens einer Stunde vor dem planmäßigen Flugantritt an die Flugsiche- rungsbehörde per Telefon oder Telefax bzw. über das Internet (www.dfs-ais.de) aufgegeben werden. Daraufhin wird er von der Flugsicherung bestätigt oder abgelehnt. Bei Flugantritt wird der Flugplan aktiviert, via Funk an AIS oder FIS oder durch eine telefonische Startmeldung vom Flugleiter des Startflugplatzes oder durch einen Beauftragten. Ist von einem Flugplatz ohne ATC-Stelle ein Flugplan aufgegeben worden, hat der Lfz-Führer die tatsächliche Startzeit unverzüglich nach dem Start zu über- mitteln. Die Startmeldung hat zu enthalten: Luftfahrzeugkennung, Startflugplatz, Startzeit, Zielflugplatz.

Nach der Landung muß der Flugplan geschlossen werden indem AIS / ATC über die Landung informiert wird. Man kann die Landemeldung auch über Sprechfunk (an FIS) absetzen wenn die Landung sicher scheint. Erfolgt innerhalb einer bestimmten Zeit keine Landemeldung, so löst die Flugsicherung einen Alarmzustand aus, der Such- und Rettungsmaßnahmen zur Folge hat. Zunächst wird jedoch während der Unsicherheitsphase durch Nachfrage versucht sicherzustellen, daß nicht einfach die Landemeldung vergessen wurde.

Der ATS-Flugplan besteht aus einem einseitigen Formular, welches 19 Felder umfaßt, die zumeist mit Abkürzungen und numerischen Daten gefüllt werden. Der Flugplan selbst und die in diesen eingetragenen Informationen sind so abgefaßt, daß diese international verständlich sind und deshalb keine Angaben in Landessprache enthalten. Das Format ist im ICAO Dokument 4444 definiert und nachfolgend beschrieben: Hier gibt es das Flugplanformular als pdf zum Download.

ATC-Flugplan
LFZ-Kennung:  Rufzeichen (radio call sign), bzw. die für das Luftfahrtunternehmen von der ICAO festgelegte Abkürzung in Verbindung mit der von der Airline zugeordneten Kennzahl des Fluges,
z.B.  DKAZW, LTU1203, DLH1190, HAWK75, GAF007

Flugregeln:    I IFR Art des Fluges: S    planmäßige Flüge
Y erst IFR, dann VFR N nichtplanmäßige Flüge
Z erst VFR, dann IFR G Allgemeine Luftfahrt
V VFR M militärische Flüge
VN     VFR Nachtflug X Training / Testflug
VR VFR über FL100
VC CVFR Art des Fluges außerdem in Item 18 als
(O) Suffix für operationellen
militärischen Verkehr
Remark, gefolgt von "T" eintragen, z.B.
RMK / T  Training

Anzahl:   nur ausfüllen wenn es sich um mehr als ein Flugzeug handelt
Muster des Luftfahrzeugs:   Flugzeugtyp (B747, PA28, C172, EA32)
Wirbelschleppenkategorie:   H (heavy), M (medium), L (light)  -  siehe Wirbelschleppenkategorie

Ausrüstung: Transponder:
S Standardausrüstung N    kein Transponder
N keine oder U/S-Ausrüstung A Mode A Transponder
C Mode A & C
X   MNPS approved Z   other equipment X Mode S ohne Flugzeug-
Y VHF 8.33kHz equipped C LORAN C identifikation und Höhe
W RVSM approved G GNSS equipped P Mode S incl. Höhe
E Dual FMS F ADF equipped I Mode S incl. Flugzeugident.
I Inertial Navigation H HF RTF S Mode S incl. Flugzeugident.
D DME equipped J Datalink avlb. und Höhe
L ILS equipped K MLS equipped
R RNAV approved (RNP) M Omega equipped          
O VOR equipped T TACAN equipped
U UHF RTF V VHF RTF

Startflugplatz:  ICAO-4-Letter-Code, sollte es keine ICAO-Kennung geben dann ZZZZ eintragen und in Item 18 eintragen: preceded by DEP/...

Zeit:  Estimated Off Block Time (EOT) in UTC eintragen. Wenn der Flugplan während des Fluges aufgegeben wird dann "AFIL" und die erwartete Zeit über dem Punkt angeben an dem der Flugplan gültig werden soll.

Geschwindigkeit:  Die TAS (Reisegeschwindigkeit) in Knoten (N0485), Mach (M083) oder auf speziellen Strecken (nicht in Deutschland) in km/h (K0830) eintragen.

Reiseflughöhe:  Vier Möglichkeiten existieren: Flight Level (F310), Fuß MSL in Hundertfußstufen (A060), metrische Flugfläche in Zehnmeterstufen QNH (S1200), metrische Flughöhe in Zehnmeter- stufen QFE (M0850). Flughöhenänderungen während des Fluges (enroute) werden im Feld Route eingetragen.

Route:  Flugstrecke nach der Form:  SID  ATS-Route  Waypoint  ATS-Route  Waypoint  ...  STAR.
Es werden nur die Wegpunkte angegeben an denen ein Airway (ATS-Route), ein Flugverfahren, die Geschwindigkeit oder die Flughöhe gewechselt wird.

Möchte man außerhalb von Wegpunkten Verfahren wechseln so gibt man den nächsten Wegpunkt oder Funknavigationshilfe, gefolgt vom magnetischen Kurs (3 Ziffern) und der Entfernung in NM (3 Ziffern) an. Beispiel:  STN032038

Möchte man außerhalb veröffentlichter ATS-Routen fliegen, muß man DCT (direct) zwischen den Wegpunkten angeben. Die Distanz zwischen den Fixes darf maximal 30 min oder 200 NM betragen. Beispiel:  BT DCT ORD DCT HIN

Änderungen der Geschwindigkeit (5% oder 0,01 Mach oder mehr) und/oder Flughöhe: Punkt eintra- gen an dem die Änderung wirksam wird, gefolgt von einem Schrägstrich und der Geschwindigkeit und der alten und neuen Flughöhe. Beispiel: C/ROBEG/M082F290F310  - ab dem Punkt ROBEG beginnt ein Steigflug mit Mach 0.82 von FL 290 auf FL 310 (Speed-Level-Group)

Änderung der Flugregeln: a) VFR zu IFR: Punkt an dem das Verfahren gewechselt wird / Geschwin- digkeit und Flughöhe und "IFR" (Beispiel: DOM/N0210F090 IFR);  b) IFR zu CVFR: dito, nur CVFR anstatt VFR;  c) IFR zu VFR: nur den Punkt des Verlassens angeben gefolgt von VFR
Zielflugplatz:  ICAO-4-Letter-Code (siehe 13.)

Gesamtflugdauer:  (Total EET)  VFR: Gesamtflugzeit DEP-DEST;  IFR: Zeit vom TakeOff bis zum NavAid an dem der Instrumentenanflug beabsichtigt ist (Initial Approach Fix); Zeit kann aus dem OFP übertragen werden

Ausweichflugplatz:  ICAO-4-Letter-Code (siehe 13.)

Andere Angaben:  Sofern Ergänzungen zu den in den Feldern 7 bis 16 gemachten Angaben erforderlich werden, sind sie unter Verwendung nachstehender Kenngruppen aufzuführen.
Sofern Angaben zu Feld 18 nicht erforderlich sind, ist die Ziffer "0" einzutragen.
ALTN/ Zielausweichflugplatz, wenn in Feld 17 "ZZZZ" eingetragen wurde
AWR/Rn Alternativflugplan auf Grund der Aircraft Operator "What-If" Reroute Function (AOWIR), wobei "n" die laufende Nummer des Alternativflugplans bezeichnet
CODE/ Luftfahrzeugadresse (ausgedrückt in Form eines alphanumerischen Codes von 6 hexadezimalen Zahlen), sofern von der zuständigen Flugsicherungs- organisation gefordert
COM/ Angaben zur Sprechfunkausrüstung, wenn in Feld 10 "Z" eingetragen wurde
DAT/ Angaben über Data Link; gefolgt von den Buchstaben S (Satellit), H (HF), V (VHF) und/oder M (für SSR Mode S)
DEP/ Startflugplatz, wenn "ZZZZ" in Feld 13 eingetragen wurde; oder der Streckenpunkt, ab dem der Flugplan gilt; oder die Stelle, von der zusätzliche Flugplandaten angefordert werden können, wenn in Feld 13 "AFIL" angegeben ist  (max. 50 Zeichen)
DEST/ Zielflugplatz, wenn "ZZZZ" in Feld 16 eingetragen wurde; oder der Strecken- abschnitt, bis zu dem der Flugplan gilt  (max. 50 Zeichen)
DOF/ Tag des Abfluges (Day of Flight) JJMMTT, z.B. DOF/040712 (für 12. Juli 2004)
EET/ Streckenpunkte, Punkte mit Flugregelwechsel, Ortsangaben oder FIR-Grenzen mit akkumulierter voraussichtlicher Überflugzeit, Beispiel: EET/EINN0204 - nach 2:04 Flugzeit wird die Grenze zu EINN FIR erreicht
MDCN/ Military Diplomatic Clearance Number, für militärische Luftfahrzeuge
NAV/ Angaben zur Funknavigationsausrüstung, falls in Feld 10 "Z" eingetragen wurde
OPR/ Luftfahrzeughalter (Operator), sofern dieser aus der Luftfahrzeugkennung in Feld 7 nicht ersichtlich ist
PER/ Leistungsdaten des Luftfahrzeugs (z.B. Steiggeschwindigkeit)
RALT/ Angaben über Streckenausweichflugplätze (ETOPS)
REG/ Luftfahrzeugkennung, die nicht schon in Item 7 steht (REG/ GAF2061)
RFP/Qn Replacement Flight Plan (Ersatz- / Alternativflugplan), wobei n die laufende Nummer 1 bis 9 des Ersatzflugplanes für den betreffenden Flug bezeichnet
RIF/ Streckenänderungen zum abgeänderten Zielflugplatz und/oder angeänderter Zielflugplatz, z.B. bei Reclearance: (RIF/KBOS)
RMK/ Sonstige Angaben (Remark), die für die flugsicherungsmäßige Abwicklung des Fluges von Bedeutung sind:

Bsp.: ETOPS-Flug mit Angabe der ETOPS-Alternates:
RMK/ AGCS TCAS EQPD ETOPS RULES 180MIN 1200NM DELIVERY FLIGHT DOF/031024 RALT/CYEG BGTL BIKF SRC/RQP RVR/75 ORGN/EHAMKLMF

Bsp.: Reclearance-Flug:
RMK/ RCL via ENE J528/J46 ALB J6 SAX KEWR, Alternate KBOS, Total EET 8:27

Bsp.: Ausbildungsflüge mit mehreren Anflügen:  RMK/LIC several APCH

Bsp.: nach vorheriger Flugplan Ablehnung:  RMK/IFPS REROUTE ACCEPTED

RVR/ (für Pilot und Flugzeug) zugelassene Pistensichtweite (in Metern)
SEL/ SELCAL Code, z.B.: SEL/ AGFE
TYP/ Luftfahrzeugmuster, falls in Feld 9 "ZZZZ" angegeben wurde
STS/... Einträge für besondere Behandlung / Vorrangbehandlung:
STS/ATFM EXEMPT APPROVED - führt zu einer automatischen Befreiung von ATFM-Beschränkungen
STS/EMER Flüge in Notfallsituationen, führt ebenfalls zur Befreiung von ATFM-Beschränkungen
STS/EXM833 Staatsluftfahrzeuge, die nicht mit dem für ein Gebiet vorgeschriebenen Gerät für den Betrieb im 8.33 kHz-Kanalraster ausgerüstet sind
STS/HEAD Flüge mit Staatsoberhäuptern
STS/HOSP Flüge mit kranken oder verletzten Personen, die sofortiger ärztlicher Hilfe bedürfen, einschließlich der Flüge, die zur lebenserhaltenden ärztlichen Versorgung von Kranken oder Verletzten dringlich erforderlich sind. Hierunter fallen sowohl Flüge die Transplantate, Blutkonserven und Medikamente transportieren, als auch Flüge, die durchgeführt werden müssen, um am Zielort solche aufzunehmen
STS/HUM Flüge im humanitären Einsatz
STS/NIL Ersetzt alle anderen STS/-Einträge. Ist nur bei einer Flugplanänderungsmeldung zu verwenden
STS/NONRNAV Staatsluftfahrzeuge, die nicht mit dem für ein Streckensegment, eine Strecken- führung und/oder ein Gebiet vorgeschriebenen RNP-Typ ausgerüstet sind
STS/NONRVSM Staatsluftfahrzege, die keine RVSM-Erlaubnis haben
STS/PROTECTED sicherheitsempfindliche Flüge, deren Flugplan nur einem begrenzten Empfängerkreis zugänglich gemacht werden soll
STS/RNAVINOP Luftfahrzeuge, deren RNAV-Ausrüstung kurzfristig ausfällt bzw. nicht mehr den geforderten Mindestbedingungen entspricht
STS/SAR Flüge im Such- und Rettungsdienst, führt zur automatischen Befreiung von ATFM-Beschränkungen
STS/STATE Regierungsflüge nach den Bestimmungen des Bundesministers für Verkehr
Anmerkungen Es können mehrere STS-Einträge in Feld 18 gleichzeitig erfolgen. Ebenso kann zusätzlich zu den o.a. Angaben ein STS-Eintrag, gefolgt von einem formatfreien Text, angegeben werden;

Staatslutfahrzeuge sind Luftfahrzeuge im EInsatz des Militärs, der Zollverwaltung oder der Polizei;

Rückflüge nach Notfalleinsätzen die die o.a. Kriterien nicht erfüllen unterliegen nicht der Vorrangbehandlung
Ergänzende Angaben: 
E Höchstflugdauer (Endurance) mit einer vierstelligen Zahl (hhmm)
P Anzahl der Personen an Bord (Crew und Passagiere, 1- bis 3-stellige Zahl) oder TBN, wenn die Anzahl bei der Flugplanaufgabe nicht bekannt ist
R verfügbare Not- und Überlebensausrüstung, wobei U zu streichen ist wenn die Frequenz 243.0 MHz nicht zur Verfügung steht; V zu streichen ist wenn die Frequenz 121.5 MHz nicht zur Verfügung steht; E zu streichen wenn der selbsttätige Notsender im Luftfahrzeug (ELT) nicht zur Verfügung steht
S Art der mitgeführten Rettungsausrüstung (Survival), wobei S zu streichen ist, wenn keine Rettungsausrüstung zur Verfügung steht; P zu streichen ist wenn Polar-Ausrüstung nicht zur Verfügung steht; D zu streichen ist wenn Wüsten-Ausrüstung nicht zur Verfügung steht; M zu streichen ist wenn Maritim-Ausrüstung nicht zur Verfügung steht; J zu streichen ist wenn Dschungel-Ausrüstung nicht zur Verfügung steht
J Art der mitgeführten Schwimmwesten (Jackets), wobei J zu streichen ist wenn keine Schwimmwesten vorhanden sind; L zu streichen ist wenn Schwimmwesten nicht mit Licht ausgerüstet sind; F zu streichen ist wenn Schwimmwesten nicht fluoreszierend sind; U und/oder V zu streichen ist wenn die Schwimmwesten nicht entsprechend der Kriterien unter R ausgerüstet sind
D Schlauchboote (Dinghy), Anzahl, Tragfähigkeit und Farbe eintragen, D und C streichen wenn keine Boote vorhanden, C streichen wenn Boote nicht bedeckt sind
A Farbe u. Markierung des Luftfahrzeugs, es wird die überwiegende Rumpffarbe und besondere Lackierungs- oder Markierungsmerkmale des Flugzeugs eingetragen (white with darkblue tail)
N Bemerkungen (Notes), ergänzende Angaben oder Telefonnummern oder N streichen
C Verantwortlicher LFZ-Führer (Pilot in Command), Name des Piloten

    Luftfahrtlexikon  

nach oben

  
drucken   |   gästebuch   |   kontakt   |   impressum